Ecuador 3000km Tour

Costa, Sierra und Amazonas

(Juni 2000)

Ecuador besteht aus 4 Teilen. Der Costa (die Küstengebiete),
der Sierra (die Berggebiete, Andenrücken), dem Oriente (Amazonasgebiet)
und den Galapagos-Inseln 400km im Westen inmitten des Pazifischen Ozeans.

Die 3000km Tour führt zuerst an die Küste, dann in den Süden der Küste entlang,
zur Küstenmetropole Guayaquil und dann hinauf in die Anden auf 3000 m.ü.M.
der Panamericana entlang zwischen 6000 Meter hohen Vulkanen
in den Norden nach Quito zurück. Und vorher von Baños aus einen Abstecher
in den Oriente.


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Durch den Regenwald geht der Weg von Quito an die Küste.
Zuerst nach Canoa, ein kleiner Urlaubsort der Ecuadorianer.
Die Suche nach dem einsamen Strand Richtung Don Juan führt an Crevetten-Züchtern vorbei..
Mit der Fähre von San Vincente nach Bahia de Caraquez geht es weiter in den Süden.
Weiter kleiner Fischer- und ecuadorianischer Sommerpartyort ist Cruzita. Der Stromausfall am Samstagabend bescherrte ein eher ruhigerer Ausgang.
Ein Höhepunkt der Reise ist der Machalilla National Park, mit dem völlig menschenleeren Naturstrand Los Frailes und einer Schwefel-Lagune Agua Blanca.
Auf dem Weg zur Küstenmetropole Guayaquil verirrten wir uns in einem unbekannten Hafen mit gleichem Namen: Puerto Anconocito. Komisch waren die tausende toten Fische dort!
Danach endlich zur Küstenmetropole und dem wirtschaftlichen Herz von Ecuador: Guayaquil.
Der steile Aufstieg von der Küste in die Sierra nach Cuenca, der Ort mit der schönsten Altstadt, führte durch Nebellandschaften mit Sichtweite 1m.
Einer der wenigen Inkaüberbleibsel in Ecuador: Ingapirca. Mexico ist da viel empfehlenswerter.
In Alausi traffen wir auf ne alte Eisenbahnspur die von Riobamba zur Teufelsnase "Nariz del Diabolo" führt. Die wenigen Individualtouristen warteten jedoch vergebens auf den Zug.
Der Weg nach Riobamba führt über wunderschöne schnell wechselnde Landschaften zur Stadt des Vulkanes Chimborazo.
Der direkte Weg zum Touristendörfchen Baños wahr leider vom letzten Vulkanausbruchs des Tungurahua zerstört worden. Aber es gab einen Umweg um zu den heissen Mineralquellen und den kühlen Wasserfällen zu kommen
Danach gings weiter nordwärts auf der Panamericana nach Latacunga, der Stadt des Vulkanes Cotopaxi und weiteren 6000er.
Zurück gings nach Quito, um das erste mal seit mehreren Monaten mit einer herrlichen wolkenlosen Sicht auf alle nicht gesehenen Vulkane aufzuwachen.


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